Ich
verstehe mich als psychologisch gebildete und erfahrene Begleiterin
in einem Prozess, in dem Menschen ihr eigenes Expertentum für sich
selbst und ihre Lebensgestaltung (wieder)entdecken.
Jeder Mensch – ganz gleich wie jung oder alt er ist – muss als kompetentes, selbstbestimmtes, soziales und gutes Wesen respektiert und ernst genommen werden. Diese Annahme hat entscheidende Auswirkungen auf mein Verständnis von Gewalt, Normalität, Gesundheit, Krankheit und auf meine Bewertung von Symptomen und "Verhaltensauffälligkeiten".
Ich
sehe Dinge gerne anders oder andersherum. Ich denke mir gern Fragen
aus, die unser Bild, das wir wahrnehmen, in einen anderen Rahmen
setzen. Ich betrachte Themen und Aspekte in Gesamtzusammenhängen,
sehe sie im Kontext von Beziehungen und familiären, institutionellen
oder gesamtgesellschaftlichen Strukturen. Ich begnüge mich nicht
damit, kosmetisch an der Oberfläche "herumzudoktern",
sondern möchte gern bis zur Wurzel hinunterschauen. Ich möchte dazu
beitragen, dass Menschen - sowohl als einzelne einzigartige
Individuen, als auch als lebendige, und sich verbunden fühlende
Gemeinschaft - ihre Ressourcen und gesunden Potenziale entdecken und
mobilisieren können.
Meine formale Ausbildung
Studium
Diplom-Psychologie in Gießen
Weiterbildung
Systemische (Familien)Therapie und Beratung bei der MAGST in
Heidelberg
Fortbildung
PEP®(nach Dr. Bohne)